| 100 wuide Weiba und OANA ALLOA
Presse: OVB online vom 12.02.13
Eröffnetwurde der traditionsreiche Grassauer Weiberfasching am Rosenmontag mit einem feierlichen Einzug des katholischen Frauen- und Müttervereins Grassau. Auch imAnschluss ging es sportlich weiter, denn das diesjährige Motto hieß „närrischeOlympiade“. Fußballerinnen, Leichtathletinnen, Wintersportlerinnen und viele andere weibliche Sportskanonen zog es bereits gegen 16 Uhr in den buntdekorierten Heftersaal, um sich ausgelassen ins Faschingsvergnügen zu stürzen.Der Rosenheimer Alleinunterhalter „Oanaalloa“ heizte ihnen mit stimmungsvollenSchlagern und fetziger Partymusik ein.Wenn die Kräfte ein wenig nachließen,ging es schnurstracks an die Bar, wo man mit allerei Doping- undAufputschmitteln versorgt wurde, ganz legal natürlich, wie Mafiosi SusiSpeckbacher eingangs klarstellte. Beim Anblickeiniger übel zugerichteter Sportlerinnen drängte sich unweigerlich die Frageauf, ob zu viel Sport nicht doch Mord ist. Doch wie durch ein Wunder kehrtensie nach der medizinischen Erstversorgung „fit wie ein Turnschuh“ auf dieTanzfläche zurück. Für beste Unterhaltung sorgten auch die verjüngteMarquartsteiner Ü-90-Garde, der Trachtenerhaltungsverein Piesenhausen und vieleandere bestens gelaunte Gruppen aus Grassau und den umliegenden Gemeinden. Einrustikaler Strumpfhosentanz mutierte kurzerhand zu einem filigranenSchwarz-Weiß-Ballett. Einen besonders durchtrainierten Eindruck hinterließendie Grassauer Hammer(werfer) -Frauen. „Mir hauen jeden Mo um!! Mir san daabsolute Hammer!!“, hieß es auf ihrem einprägsamen Transparent. Dasvermeintlich starke Geschlecht hatte verstanden und machte um den Heftersaalvorsichtshalber einen großen Bogen. Wahrlich umwerfend war dann der Aufritt derGrabenstätter Faschingsgarde, die mit ihrer spektakulären „God-save-the-Queen-Choreografie“ zu glänzen wusste. |
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